1.1 Projektarbeit und Planung
Was ist ein Projekt?
Ein Projekt ist eine zeitlich begrenzte Aufgabenstellung.
Ist ein bestimmtes Vorhaben für das Personen aus dem laufenden Prozess im
Betrieb herausgelöst werden und ein eigenes Team bilden. Die Aufgabenstellung
ist für das Team und Betrieb neuartig und einmalig. Ein Projekt zählt als
beendet, wenn die Aufgabenstellung erreicht ist. In unserem Fall, wenn die Präsentation
gelaufen ist. Anschliessend wird das Team wieder aufgelöst. Das Ergebnis wird
in den normalen Betriebsablauf übernommen ist. Projekte können auch schief
gehen. Projekte sind komplexe und interdisziplinäre Vorhaben, die innerhalb
einer Reihenverpflichtung nicht durchführbar sind. Die Mitarbeiter kommen daher
aus verschiedenen Bereichen. Die Kommunikation innerhalb des Teams ist oft
wichtiger als das reine Fachwissen. Das Team ist für sich selbst
verantwortlich. Die Aufgaben werden vom Team selber geplant und aufgeteilt.
Projektplanung
Hier werden die Ziele und deren Termine in groben Umrissen festgelegt. Des
weiteren muss eine Organisation festgelegt werden, d.h. dass jemand "den
Hut auf hat".
Der Projektleiter hat dafür zu sorgen, das die Projektarbeit funktioniert
und versucht Konflikte zwischen den Teammitgliedern zu schlichten und er überwacht
die Zeiteinteilung und die Termine.
Dokumentation
Eine Ordentliche Dokumentation ist die Voraussetzung für das gelingen eines
Projektes. Teile der Dokumentation sind z.B. Planung, das Festhalten von Fehlern
Fakten und Ergebnissen. Sie zählt auch als Rechenschaft über die geleistete
Arbeit. Die Dokumentation wird zentral gelagert. Wichtig ist die Vollständigkeit
und Erreichbarkeit der Dokumentation.
Präsentation
Wichtig ist die Vorbereitung und die Ausstattung des Raumes. (Steckdosen,
Overheadprojektor, Beamer usw.)
Sind Sanitäre Einrichtungen vorhanden? (sofern Getränke und oder Essen
gereicht werden)
Ist die Durchführung ordentlich geplant? Dieses kann man auch vor dem
Spiegel üben.
Man sollte auch eine Nachbereitung durchführen, z.B. mit der Fragestellung
ob man die Ziele der Präsentation erreicht hat, wie die Gäste reagiert haben
usw..
1.2 Teambildung
1.3 Arbeitsplanung
1.3.1 Vorgaben für die Dokumentation
Es soll die Dokumentation jeden Donnerstag bis 08:00 Uhr abgegeben
werden. Die Vorgaben für die Formatierung sind auf drei gesonderten Seiten
festgelegt. Das Format des Dokuments soll TEXT mit der Dateiendung *.txt sein.
1.3.2 Zielstellung
Ziel ist ein funktionsfähiges Rechnersystem ohne Netzwerk am Arbeitsplatz im
Raum E.80.
An allen 4 Tischen sollen 6 Rechner stehen, die Rechner stehen unter dem
Tisch. Des weiteren gibt es an jedem Tisch ein 19" Schrank für die
Tischdomain. In diesem 19" Schrank ist ein 19" Rechner mit SCSII
Festplatten ein HUB oder ein SWITCH, je nachdem was verlangt wird und ein
Patchfeld. Das Patchfeld wird so eingebaut, das noch Platz für eine USV ist.
Ist die Domain installiert werden die alten Benutzernamen und Passwörter
benutzt.
Das Projekt gliedert sich in 4 Einzelprojekte
1. Teil Vorbereitung der Leih – PCs für den Verleih im Haus
2. Teil Verkabelung und Aufbau der Türme im Raum E.80
3. Teil Aufbau der Rechner im Raum E.80
4. Teil Demontage der Rechner im Raum E.84
Gesamtzeit des Projektes ist auf drei Wochen festgelegt.
1.3.3 Festlegung der Stärken der Teammitglieder und Planung der
Arbeitsbeteiligung
Die Stärken der einzelnen Teammitglieder: sollte hier berücksichtigt
werden.
1.4 Leih - PCs
Diese PCs werden vom Haus an die Umschüler verliehen und müssen für diesen
Zweck vorbereitet werden. Diese wurde von uns (Gruppe 2301) durchgeführt.
1.4.1 Einführung
Zu Arbeiten werden als erstes die Netzwerkkarten ausgebaut, und die
Festplatten komplett gelöscht. Danach werden die Festplatten in zwei
Partitionen geteilt.
- Partition 1 = 100 MegaByte
- Partition 2 = Restlicher Festplattenspeicher
Auf der ersten Partition werden das Betriebssystem und das Officesystem
installiert. Dazu wird eine Festplatte mit DOS vorbereitet. Als Betriebssystem
wird DOS 6.22 benutzt. Als grafische Oberfläche wird Windows 3.11 eingesetzt.
Das Officesystem ist die Version 4.2 für Windows für Workgroups. Beim
Partitionieren ist darauf zu achten, das die Partitionen wirklich alle genau
gleich sind, sonst funktioniert der nächste Punkt nicht ordentlich.
Verzeichnisse werden wie folgt angelegt:
1.4.2 Festplatte kopieren
Dies geschieht unter LINUX, da hier da nötige Tool zu Verfügung steht. Es
ist hier nötig eine Festplatte vorzubereiten, diese enthält das System,
welches dann auf alle anderen Festplatten kopiert wird. Die vorbereitete
Festplatte wird an einen PC mit installierten LINUX eingebaut . Dort wird von
der vorbereiteten System - Festplatte ein Abbild (Image) erzeugt. Der Befehl
hierfür lautet.
xx:[root] #dd if=/dev/hdb1 of=image
dd = Dump Data
if = input file
of = output file
Anschliessend wird die System – Festplatten wieder ausgebaut und mit das
erstellte Abbild auf jede einzelne Festplatte kopiert.
xx:[root] #dd if=image of=/dev/hdb1
1.4.3 Nachbereitung
Was haben wir durchgeführt?
- LAN Karte entfernt
- HD gelöscht
- HD partitioniert
- HD neu formatiert
- HD ausgebaut
- Image auf HD kopiert
- HD wieder eingebaut
- Jumperkontrolle
- Reinigung des PCs (Tastatur, Monitor und Maus vergessen
- Dokumentation der Hardware (wurde gelobt)
- Testlauf
- Fehlersuche
1.5 BIOS
Was heist BIOS?
B asic
I nput
O utput
S ystem
BIOS ist eine standardisierte Schnittstelle zwischen Hard- und Software.
Wobei das BIOS selber ein Softwareprogramm ist.
Das BIOS ist in einem EPROM bzw. EEPROM untergebracht.
Werden Parameter im BIOS geändert, werden die Daten mit dem CMOS-RAM
verglichen und neu gespeichert. Das CMOS-RAM wird durch eine Batterie gehalten.
Veränderungen sind im allgemeinen für das System nicht schädlich. Sollte
dennoch mal der Bildschirm dunkel bleiben, kann man beim starten des Computers
die Einfügentaste (Einfg) drücken und das CMOS wird mit Standardwrten aufgefüllt.
Des weiteren ist auf vielen Motherboards ein Jumper vorhanden, mit dem das
fehlerhafte CMOS gelöscht werden kann.
BIOS Updates könnte es unter folgenden Adressen geben.
http://www.megatrends.com/
http://www.award.com/
http://www.ami.com/
http://www.ptltd.com/
http://www.mrbios.com/
Das BIOS kann mit folgenden Tastenkombinationen aufgerufen werden:
AWARD à Strg+Alt+ESC
Strg+Alt+S
AMI à Entf
F1
PHOENIX à Entf
Strg+Alt+Esc
Strg+Alt+S
F2
1.5.1 Hersteller
AWARD
PHOENIX
AMI
1.5.2 BIOS – Menü
1.5.3 Beep – Codes
1.6 Verkabelung eines Raumes
1.6.1 19" Turm
Wenn der Turm geöffnet ist, dann ist der Abstand zwischen den beiden
Lochleisten 19".
Das Gehäuse ist ein 19" Gehäuse mit 10 Höheneinheiten. Das ist ein
kleiner 19" Turm, standardmässig werden ansonsten Türme mit 15 bzw. 20 Höheneinheiten
eingesetzt. Wobei ein Patchfeld eine Höheneinheit ist bzw. drei Löcher eine Höheneinheit
bilden. Die Racks( z.B. Rechnerrackeinheit mit einer Höhe von 4 Höheneinheiten)
wird immer nur vorne angeschraubt und der Rest ist frei hängend.
19" Türme werden hauptsächlich in Serverräumen eingesetzt.
Vorzugsweise im Netzschrank bzw. –rahmen.
Eingebaut werden in unseren Türmen je einmal 4 Höheneinheiten für die
Festplatten und 4 Höheneinheiten für den Rechner sowie je 1 Höheneinheit für
den HUB bzw. SWITCH und das Patchfeld. Des weiteren wird auch noch eine USV
eingebaut. An der Unterseite des Racks sind Bleche angeordnet. Diese werden
entfernt. Das Blech mit den Schlitzen wird auf der Rückseite in die dafür
vorgesehene Öffnung geschraubt. Die Füsse werden soweit heraus gedreht, das
der Bolzen noch voll im Gewinde ist. Die Türme werden an den Stirnseiten der
Tische entgegensetzt der Säulen aufgestellt.
Ausführungen über Rechner 19"
Rackgehäuse 19" ausgepackt
SCSI Onboard
Pentium 3 500 MHz
CD-ROM Laufwerk SCSI
Floppy
SCSI 3 Schnittstelle für das Plattenrack
100 Mbit Netzwerkkarke 3C905b
128 MB RAM
8 MB Grafikspeicher
SCSI Controller AIC-7890 AB
SCSI
- Bios vom SCSI = Strg+A
- U2W (ultra 2 wide) die Geschwindigkeit kann ich bei jedem Gerät einstellen
völlig unabhängig von einander
- Bei einem 1 Kanalsystem kann ich nur beide U2W Anschlüsse nutzten oder
einen U2W und den langsamen CDROM Anschluss. Beide U2W und den langsamen CDROM
Anschluss zusammen gehen nicht. Die beiden U2W und der CDROM Anschlüsse
zusammen funktionieren nur in 2 Kanalsystemen.
1.6.1.1 Aufbau des Servers
Zuerst haben wir das vormontierte Gehäuse aus dem Karton genommen. Die Füße
werde3n nun , so weit wie möglich rausgeschraubt. An einer Gehäuseseite sind
die Schlüssel für die Türen befestigt. Die vordere Tür ist aus Glas und
erlaubt den Blick auf die eingebauten Geräte. Um die Geräte auch von Hinten zu
erreichen, befindet sich auch hier eine abschließbare Tür. Im Boden des
Schrankes befinden sich einige Bleche die wir
entfernt haben. Diese Bleche werden später noch Verwendung finden. Die
Montageschienen, im vorderen Bereich mußten versetzt werden. Um die relativ
schweren Geräte in den Suchrank montieren zu können, legten wir ihn auf die Rückseite.
Zum befestigen der Geräte auf der Rackschiene, müssen noch entsprechende
Muttern in die Löcher der Schienen gesteckt werden. Der Abstand der Müttern
zueinander muß vorher ermittelt werden.
ACHTUNG
Die Massekabel müssen montiert werden.!!
Nach dem nun die Geräte in den Schrank gehängt wurden, werden sie mit dem
beiliegenden Schrauben festgeschraubt. Bitte hier die mitgelieferten
Unterlegscheiben verwenden.
Ist dies nun erfolgt, stellen wir den Schrank wieder auf die Füße. Nun können
wir die Geräte verkabeln. Rechner Platten Rack und Hub erhalten ihre
Betriebsspannung über die USV. Hierzu haben zwei Teammitglieder Verteiler
umgebaut, mit Kaltgerätesteckern versehen. Die Kabelführung sollte sinnvoll
gewählt werden und evtl. mit geeigneten Mitteln befestigt werden. Im unterern
Bereich des Schrankes wurde ein Abdeckblech montiert.
Dieses Blech hat mehrere Durchbrüche, durch die die Leitungen zum Monitor
,Maus und Tastatur ,sowie der Netzanschluß herausgeführt werden. Ein weiteres
Blech haben wir im Inneren befestigt. Hierauf wird die USV gestellt. Zum Abschluß
überprüfen wir noch einmal die Verkabelung und nehmen noch einige Änderungen
vor.
Der Schrank wird so vor der Stirnseite der Arbeitstische Platziert, das sie
von vorne wie auch von Hinten zugänglich sind.
1.6.2 Tischverkabelung
1.6.2.1 LAN-Dosen
Es werden alle LAN-Kabel beschriftet, damit sie bei eventueller Fehler suche
leicht durchgemessen werde können.
Bei den Dosen ist auf die richtige Farbe zu achten, d.h. rot auf rot usw.. In
den Säulen werden die Dosen in die vorgesehenen Aussparungen eingebaut. Dabei müssen
wir auf ordentliche Arbeit achten, da die anderen Gruppen damit auch noch
arbeiten müssen
1.6.3 ISDN + Telefon Verkabelung
Wenn die Rede von Telefonen ist, spricht man von analoger Telefonie. Bei den
analogen Telefonkabeln sind 2 Adern nötig (zu kaufen gibt es in der Regel 4
adriges Kabel).
Im Normalfall wird die Farbe als Ader A genommen und Weis als Ader B.
Über ein Aderpaar kann ein analoges Endgerät betrieben werden (z.B.
Telefon, Anrufbeantworter oder Modem). Bei Telefonanlagen werden viel adrige
Kabel verwendet, wobei meist pro Endgerät ein Aderpaar geplant wird (siehe
Abbildung im Tabellenbuch S.247). Das Kabel ist Im OSI/ISO 7 Schichtenmodell die
Schicht 1 (Physical Layer).
In der 2. Schicht (Data-Link Layer) befindet sich das X.75 Protokoll. Ein
Paket ist 144 kBit lang. Es unterteilt sich in D-Kanal mit 16 kBit und je 2
B-Kanäle mit je 64 kBit. Auf dem
D-Kanal läuft der Protokoll Overhead (z.B. welche Nummer soll angerufen
werden, Anklopfen, das beenden einer Verbindung usw.)
Der NTBA (NetTerminatedBasicAdapter) ist für ISDN zwingend erforderlich.
1.6.3.1 Beschaltungsplan am Patchfeld in Server-Raum
Patchfeldanschluss 4 Kabel T2/1
Rot à 5
Braun à 4
Weis à 6
Blau à 3
Patchfeldanschluss 5 Kabel T2/1
Rot à 5
Blau à 4
Weis à 6
Schwarz à 3
Patchfeldanschluss 6 Kabel T2/2
Gelb à 5
Weis à 4
Weis à 6
Grün à 3
1.6.3.1 Beschaltungsplan der ISDN-Dose und der TAE-Dose im Raum E.80
Kabel T2/1
ISDN-Dose links (S01)
1b à rot à 5
1a à braun à 4
2b à weis à 6
2a à blau à 3
ISDN-Dose rechts (S02)
1b à rot à 5
1a à blau à 4
2b à weis à 6
2a à schwarz à
3
Kabel T2/2
TAE-Dose (analog)
F1
1 à grün
2 à weis
F2
1 à gelb
2 à weis
1.7 Montage der Arbeits- PC´s im Raum E.80
1.7.1 Umbau der Festplatten
1.7.2 Partitionierung
1.7.3 Installation von WinNT 4.0 und ServicPack 4 ohne Netzwerk
1.7.4 Installation von LINUX RedHat 6.0
1.7.5 Fehlereinbau, -analyse und –suche
1.7.6 Umzug in den Raum E.80
1.8 Demontage der Arbeits – PC´s im Raum E.84
1.9 Klausur
1.10 Abgabe der Gruppendokumentation
1.11 Abschlusspräsentation
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